Allergietest Berlin Prenzlauer Berg – Jetzt testen und Gewissheit erlangen
Allergietest Berlin Prenzlauer Berg
Allergietest Berlin Prenzlauer Berg: erste Schritt zur Diagnose von Allergien
Wenn das Abwehrsystem überempfindlich reagiert, sind meist Allergien die Folge. Je nach Schwere der Allergie kann diese das tägliche Leben beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Allergien werden immer häufiger diagnostiziert und können ganz unterschiedliche Lebensbereiche betreffen. Katzenallergien, Lebensmittelallergien, Heuschnupfen, Hausstaubmilben oder Insektengifte sind die häufigsten Allergien.
Der Europäischen Stiftung für Allergieforschung ECARF zufolge haben rund 13 Millionen Deutsche eine Allergie. Am weitesten verbreitet ist der Heuschnupfen, der sich mit starkem Niesen, Fließschnupfen, verstopfter Nase und juckenden Augen bemerkbar macht. In besonders schweren Fällen kommt Atemnot hinzu. Doch was passiert eigentlich bei einer Allergie im Körper?
Die komplexe Abwehrreaktion einer Allergie
Eine Allergie ist eine sehr komplexe Abwehrreaktion des Körpers. Dringen fremde Substanzen in den Körper ein, werden diese vom Immunsystem geprüft. Fällt die Prüfung negativ aus, versucht der Körper sich zu wehren und bildet die Symptome einer Abwehrreaktion. Dabei müssen die Substanzen gar nicht immer wirklich schädlich sein, wie zum Beispiel Erdnüsse, Tierhaare oder Pollen. Eine Allergie könnte demnach salopp als Überfunktion des Immunsystems bezeichnet werden. Allergien werden in vier Allergietypen unterschieden, die von Typ I bis Typ IV reichen. Um herauszufinden auf welchen Stoff der Patient allergisch reagiert, ist eine sorgfältige Anamnese erforderlich. Wenn Sie unter allergischen Symptomen leiden, können Sie in unserer Praxis Allergietests durchführen lassen, die wir Ihnen nachfolgend gerne vorstellen.
Allergietest Berlin Prenzlauer Berg: der Haut- Pricktest
Bei Allergien des Typ I ist der Pricktest als Allergietest auf der Haut die erste Möglichkeit den Allergieauslöser herauszufinden. Beim Pricktest werden verschiedene Allergenlösungen auf die Innenseite der Unterarme geträufelt. Anschließend sticht der HNO Arzt die Stellen ganz leicht ein, so dass die Allergenlösung unter die Haut gelangen kann. Rötungen und Quaddeln zeigen nach 15-20 Minuten an, ob das Immunsystem negativ auf das Allergen reagiert.
Bei einer Typ I Allergie bildet das Immunsystem Antikörper der Klasse IgE. Die IgE-Antikörper veranlassen die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen wie Histamin, die typischen Allergiesymptome treten auf.
Allergietest Berlin Prenzlauer Berg: Blut- das Allergie-Screening
Der Allergietest Berlin Prenzlauer Berg im Blut wird meistens ergänzend zum Pricktest angewandt oder wenn ein Pricktest nicht durchgeführt werden kann, zum Beispiel bei kleinen Kindern oder wenn die Gefahr eines allergischen Schocks besteht. Das Allergie-Screening weist Antikörper im Blut auf verschiedene Substanzen, bzw. Allergene nach. Dabei werden nur kleine Mengen Blut benötigt. Der Allergietest im Blut kann, ebenso wie der Pricktest, sofort in unserer HNO Praxis durchgeführt werden und gibt schnell Auskunft über mögliche Allergien.
Therapien bei Allergien des Typs I
Hat der Allergietest Aufschluss über die Art der Allergie gebracht, muss überlegt werden, welche Therapieformen sinnvoll sind. Der erste Weg zur Verbesserung ist natürlich die Kontaktvermeidung mit den allergieauslösenden Stoffen.
Eine weitere Möglichkeit ist die medikamentöse Therapie. In diesem Fall kann der Patient Tabletten einnehmen, die allergische Reaktionen unterdrücken.
Die wirksamste Therapie bei Allergien ist die Hyposensibilisierung. Bei der Hyposensibilisierung, auch Desensibilisierung genannt, soll der Körper langsam daran gewöhnt werden die Stoffe als nicht feindlich einzustufen. Die Hyposensibilisierung will erreichen, dass weniger IgE-Antikörper gebildet werden, sondern stattdessen Antikörper der Klasse IgG. IgG-Antikörper veranlassen die Fresszellen des Immunsystems Krankheitserreger aufzunehmen und zu vernichten. Die durch die Hyposensibilisierung gebildeten IgG-Antikörper sollen also das Allergen neutralisieren.
Bei der Hyposensibilisierung wird das Allergen in einem Zeitraum von etwa drei Jahren in langsam steigenden Dosierungen unter die Haut gespritzt. Um zu kontrollieren, ob es zu allergischen Reaktionen kommt, ist es sinnvoll, dass der Patient in den ersten Sitzungen eine halbe Stunde in der Praxis verbleibt. Allergische Reaktionen sind sehr selten, da die Dosierung sorgfältig ausgewählt wird.
Kann man Allergien vorbeugen? Allergietest Berlin Prenzlauer Berg
Grundsätzlich kann man Allergien nicht zu 100% vorbeugen. Allerdings sind verschiedene Maßnahmen geeignet das Allergierisiko zu senken.
- Kinder sollten grundsätzlich immer nach den aktuellen Impfempfehlungen geimpft werden. Dazu wird Ihnen als Eltern ein Vorsorgeheft inklusive Impfpass ausgehändigt, in dem alle regelmäßigen Impfungen eingetragen werden.
- Übergewicht erhöht das Risiko einer Asthmaerkrankung. Achten Sie schon bei Kindern auf ein gesundes Körpergewicht.
- Das Spielen in der Natur kann das Risiko von Allergien senken. Nachweislich leiden Stadtkinder häufiger unter Allergien als Kinder, die auf dem Land groß werden oder häufig draußen spielen.
- Das Stillen von Säuglingen bis zum 4. Monat soll das Risiko für Allergien ebenfalls senken.
- Haustiere beeinflussen das Gesamtallergierisiko nicht. Vorsicht ist nur geboten, wenn das persönliche Allergierisiko erhöht ist.
- Schimmelpilze begünstigen Allergien. Achten Sie auf ausreichendes Lüften und ein gesundes Raumklima.
Allergietest Berlin Prenzlauer Berg – Achtung!
Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie alles vermeiden, was Ihr Immunsystem belastet und schwächt. Rauchen, Nahrungsmittel mit vielen Zusatzstoffen und wenig Bewegung an der frischen Luft sind für Allergiker ein erhöhtes Allergierisiko, bzw. begünstigen einen schwereren Allergieverlauf. Wurden bei Ihnen Allergien diagnostiziert, führen Sie Ihren Allergiepass immer bei sich, so dass im Notfall sofort die richtige ärztliche Hilfe geleistet werden kann.